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Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

5. August 2002

Ich sah gestern Abend eine kurze Zeit Kulturfernsehen. Ich hörte da von neuen Bibelromanen über die Endzeit. Die versnobten Kulturführer nahmen diese Entgleisungen, um gleich mal von oben herab die Prophetien der Bibel als unglaubwürdig hinzustellen. Sie stellten offensichtlich bedauernd fest, daß immer noch ein relativ hoher Prozentsatz der Bundesbürger an diese Prophetien glaubt.

.Nun muß ich doch berichten, was am Tag der Tschernobyl-Katastrophe geschah: Tage vor diesem 26.4.1986 ging die Nachricht durch die Zeitung, daß jüdische Theologen mithilfe von Computern nachweisen konnten, daß es Gesetzmäßigkeiten hinsichtlich der Prophetien gibt.Ich als Laie verstand es so, als gebe es da nachweislich Rhythmen.Es war auch von einem merkwürdigen Ausruf eines im Nürnberger Prozeß zum Tod Verurteilten die Rede Ich verstand es wiederum recht laienhaft als ob dieser "Haman" von einer veränderten Neuauflage der Ester-Geschichte wußte,bei dem aber das Ende des Haman analog geschieht.

Ich hatte in der Nacht zum Tschernobyltag 26.4.86 einen aufrüttelnde, erschütternden Traum. Nach langen eigenen (fälligen) Lernmühen gab es sehr kurz gefaßt eine erhellende Antwort , die spürbar von Gott kam.Da war die Einsicht da, daß Gott auf Menschentun hin einen Kontra-Punkt setzt. In all den Jahren nach diesem Tag erlebte (erfaßte) ich immer wieder etwas von Gottes Kontra.:Ein souveränes Signal, das niemand längere Zeit zuvor wissen sollte. Ich brauchte gestern nicht den ganzen Kulturbeitrag über Bibelromane zu sehen, um etwas von Gottes Nein (Kontra) zu diesem Tun zu erfassen.Es war da die Einzelheit, daß die Geretteten plötzlich verschwunden waren, ihre Kleider aber leer zurückgelassen waren. Diese zurückgelassenen Kleider(bündel) spielten vor etwa 12 Jahren eimal in einem Traum meines Mannes eine auffallende Rolle.Ich habe Grund genug (kann also hier dazu nicht alles ausführen), zu sagen: Ich sehe in dem Traum meines Mannes ein Kontra Gottes gegen diese Bibelsensationsmache. Ich bleibe aber dabei, daß Gottes Wort "Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht" gültig wahr ist. Auch wenn ich weiß, daß schnell übernommenes (von Mensch anglerntes) Bekenntnis noch lange nicht der rettende Glaube sein muß. Ausdrücklich ist in der Schrift diese bloß angelernte Religiosität von Gott verworfen.

Nun also der Taum meines Mannes: In einem Raum, der ihn an einen Museumsraum erinnerte, und an die Münchner Bürger-Saal-Kirche waren an den Wänden von unten bis zur Decke Kleiderbündel wie Bilder aufgehängt.Und unten lagen noch auf umlaufend angebrachten Sitzbänken ebenfalls solche Bündel. Eine breite vorgebaute Bank fiel meinem Mann auf. Und als plötzlich ein Kind verschwunden war, schaute mein Mann unter diese Bank und er sah, daß da Schienen in einen tiefer gelegenen Raum führten. Man sah auch noch einen flachen Wagen auf den Schienen,Als er sah, daß ein Seil da war, das sich noch bewegte, dachte er sofort an das kurz zuvor verschwundene Kind und an die vielen Kleiderbündel (also an ähnlich Verschwundene). Und da zog er gegen viel, viel Widerstand auf der anderen Seite mit aller Kraft und sehr ausdauernd an dem Seil, bis er ein Kind herausgezogen hatte. Das Kind war tot und es war nicht sicher, daß es das verschwundene Kind war, denn es sah aus wie ein lateinamerikanisches Kind. Plötzlich aber, stand das eben noch tote Kind lebend vor meinem Mann.

Doch nun zu Ereignissendes Tschernobyltages: Es war ein Samstag und in der Tageszeitung war ein Leserbrief so überschrieben: "Nur nicht übertreiben" Ein Österreicher und seine überlegene "aufgekärte " Sicht war der Zeitung gerade recht, um die Ergebnisse jüdischer Theologen herabzusetzen. Ich setzte mich hin und schrieb meinen 1.Leserbrief mit meinem Namen und Adresse. Zuvor hatte ich aus guten Gründen den Versuch gemacht, Briefe zu verfassen und frühere Koleginnen gefragt, ob sie meine Aussagen unterschreiben können und sie hatten bejaht. Bei meiner telefonischen Nachfrage, warum die Aussagen nicht veröffentlicht werden, erfuhr ich, wie erfindungsreich Journalisten "Briefe solchen Inhalts" verdächtigen. Es ging um ein Nein zur Eigenmächtigkeit des Papstes hinsichtlich der Empfängnisverhütung. Und ich erfuhr, daß Leserbrief mit einer Adresse z. B. aus dem Kölner Raum nicht veröffentlicht werden. Ich sage das wegen der Zeitungs-Willkür, dann, wenn eine Aussage genehm ist, sogar einen Brief aus Österreich zu veröffentlichen. Ich setzte mich also an diesem Samstag,26.4.86 hin und schrieb einen Leserbrief gegen diese Österreich-Meinung aus einer Stadt, die eine "Knabenschulstraße" hat. Ich erinnerte daran, daß viele Prophetien bereits schon als erfüllt bezeugt sind, daß aber Gott bei angedrohten Prophetien bewiesen hat, daß er froh ist, das Angedrohte nicht durchführen zu müssen, weil die Menschen sich änderten. Ich versteckte eigene tiefgehende Erfahrungen hinter einem biblischen Geschehen.Den Brief brachte ich zur Zeitung als in unseren Breiten noch niemand von Tschernobyl wußte. Ein Stück des Leserbriefs wurde Wochen später, am Tag vor dem Feiertag Christi Himmelfahrt veröffentlicht. Es war der einzige Brief einer ganzen Leserbriefseite, der nicht über Tschernobyl direkt sprach.

Ich fragte heute meinen Mann, ob er sich an den oben genannten Traum erinnern konnte. Er wußte manches was ich vergessen hatte und ich wußte Einzelheiten davon, die er zunächst vergessen hatte. Es ist wie ein Bild dafür, daß manche gültige Voraussage von verschiedensten Seiten her, also aus dem Mund verschiedener Propheten her, ausgedrückt werden mußte. Es wird eines Tages eine Wolke von Zeugen bezeugen,wie vielfältig und doch wie stimmig sich die Erfüllungen der Prophetien im Lauf der Geschichte ereigneten.

Ich möchte nicht verschweigen, was mein Mann aus seinem Traum besonders heraushob: In diesen Raum kam kein Tageslicht. Viel Gold und Prunk glänzte "so wie in Kirchen". Ich hatte nicht lange nach dieser seiner Aussage in der Küche zu tun und da mußte mir die Radioaussage von der "Kirchinsolvens" auffallen.Ich schrieb das Wort auf und traf dabei auf eine andere Notiz: "Von einer Information gänzlich ausgeschlossen zu werden" Und ich dachte weiter: Wie schlimm muß das böse Erwachen sein, wenn man einsehen muß, daß man sich durch lächerlichen Stolz selbst ausgeschlossen hat.


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