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Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

23.06.02

Jesaja 39 :" In jener Zeit sandte ... der König von Babel, Briefe und Geschenke an Hiskia (König von Jerusalem) , denn er hatte gehört, daß er krank gewesen und wieder zu Kräften gekommen war. Und Hiskia freute sich über sie und zeigte ihnen seine Schatzhaus, das Silber und Gold; Balsamöle und das köstliche Öl, sein ganzes Vorratshaus und alles, was sich in seinen Schatzkammern befand. Es gab nichts, in seinem ganzen Haus und seiner Herrschaft, das Hiskia ihnen nicht gezeigt hätte".

Hiskia hatte vor Gott Gnade gefunden, denn Gott nahm zurück, daß Hiskia an seiner Kranhheit sterben sollte. Gott hatte ihm eine weitere Lebensspanne zugesagr (15 Jahre). Und Hiskia "feiert" sein AUFLEBEN mit Babel

Es ist mir nicht fremd, daß nach ABLEGEN EINER SCHWEREN LAST (die Großschreibungen in den 2 letzten Sätzen schlich sich jeweils versehentlich ein), bisherige Wachsamkeit vergessen wird.

Hiskia freut sich, daß ihm vom großen Weltmann, dem Babelkönig eine solche Ehre zukam. Hiskia will nun seinerseits beweisen, welch ein reicher Freundschafts Partner er ist. Er macht auf große Gemeinschaftsbereitschaft. Und er merkt nicht, wie ungehorsam er vor seinem Bündnispartner (das ist Gott) steht. Gott wußte, weshalb er solche Bündnisbereitschaft und solche Anbiederung verboten hatte." Da kam der Prophet Jesaja zum König Hiskia und sprach zu ihm: Was haben die Männer gesagt und woher sind sie gekommen? Da sagte Hiskia: Aus einem fernen Land sind sie gekommen, von Babel. Er aber sprach : Was haben sie in deinem Haus gesehen? Und Hiskia sagte: Sie haben alles gesehen, was in meinem Haus ist...Da sprach Jesaja zu Hiskia: Höre das Wort des Herrn der Heerscharen! Siehe, es kommen Tage, da wird alles, was in deinem Haus ist und was deine Väter bis zum heutigen Tag angehäuft haben, nach Babel weggebracht werden. Nichts wird übrigbleiben, spricht der Herr.Und von deinen Söhnen... wird man einige nehmen, und sie werden im Palast des Königs Hofbeamte sein"

Es gab in meinem Leben einige Mitteilsamkeiten (Zeigen, was man schaffte),die wohl recht waren, wohl deswegen, weil bereits auf beiden Seiten wahrhaft guter Wille da war.Ich denke da z.B. an eine junge Frau, die mich zu der Zeit besuchte als unsere Kinder klein waren.Sie sagte, mir gefällt, daß Sie doch Vieles "so anders " machen. Und eine Frau, die eine Weile auf unser 1. Kind aufpaßte, weil ich kurzzeitig wieder in den Beruf einstieg, sagte, ich hätte alles sehr praktisch und vereinfachend gestaltet. Aber genau das war es, was mir vor anderen Besuchen überhaupt keine Ehre einbrachte, sondern Verachtung und Angriffe. So machte ichVersuche, mich anzugleichen oder wenigstens für die kurze Zeit des Besuchs das Anstößige den Augen der Kritisierer zu entziehenAuf mich traf damals zu, was ein Prophet von Gott ausrichten mußte: Gott straft die Seinen unverzüglich. Besuch hatte mir in krasser Form vorgeworfen, mich zu sehr um die Kinder zu kümmern (zwei Kleinstkinder, das Jüngste hatte den vom Besuch mitgebrachten grippalen Infekt aufgefangen) und den Besuch zu vernachlässigen.Im übrigen würde ich mir mit den Kindern (ohne Berufstätigkeit) ein bequemes Leben machen.Ich zeigte meine Entrüstung, indem ich die vielen Sticheleien auf einen Nenner brachte(Ihr sagt also...) und es kam keine Silbe der Abschwächung und des Zurücknehmens der Vorwürfe. Wir drückten aus, daß wir uns solchen Besuch nicht gefallen lassen können. Eine Person des Besuchs bot kurz darauf einen Versöhnungsbesuch an. Als dieser Besuch bald zu Ende ging( etwa 2 Stunden vor der Abfahrt des Zuges) zeigte sich, daß unsere Tochter (zweieinhalb Jahre) Fieber hatte. Ich dachte: Bloß nicht wieder das Theater von damals(damals war der eineinhalb Jahre jüngere Sohn krank), der Besuch soll noch sein Mittagessen haben, ohne vom kranken Kind gestört zu werden. Und nach dem Wegfahren , kümmere ich mich um das kranke Kind. Als mein Mann den Besuch zum Bahnhof gebracht hatte, stand ich schon bereit, mit dem Kind zur Notarztpraxis zu fahren. Zufällig hatte unser Kinderarzt Dienst. Er und sein Kollege wurde Zeuge, wie schlimm dann ein Fieberkrampf ablief .es war der einzige Anfall dieser Art, den ich sah.Seit dieser Zeit weiß ich wie Versöhnung nicht ablaufen darf. Ich hatte vor dem Besuch gekuscht und unser Kind verraten. Damals sagte unsere Tochter einen merkwürdigen Satz: Mama, wenn ich wieder sterbe, stirbst du mit! Kein Mensch hatte vom Sterben geredet. Ich will ausdrücken, Hiskias Vebindlichkeit mit Babel kann heute ganz andere Formen haben. Einmal entfernte ich vor Eintreffen von Besuch einen kleinen Teppich an harter Kante eines Spielgeräts. Hatte ich doch zuvor bei Besuch mitbekommen, wie man meine Vorsicht verlachte. Kurz nach dem Besuch zog sich unser Sohn ein außergewöhnlich große Beule (Stirn) genau an dieser ungeschützten Metallkante zu..Ein Arzt wurde Zeuge dieser Unfallfolge. Ein anderes Mal war ich mit den Kindern eingeladen. Die Gastgeberin fand es ganz normal, den Besuch nicht schon deswegen abzusagen, weil ihr Kind eine ansteckende Kinderkrankheit hatte. Mir war ganz bange: Die Schutzimpfung gegen diese Krankheit stand bevor.Ich war zu feige wegzugehen und dann hatte unser Sohn nach der spezifischen Inkubationszeit eine Infektion, von der der Arzt sagte. eskönnte diese Krankheit sein. Besonders mißfiel dem Arzt, daß Nackenstarre da war,ein Beleg, daß das Gehirn von der Krankheitangegriffen war. Vielleicht half aber eine Passivimpfung mit (ich ging nach diesem Besuch sofort zum Arzt) , daß die Krankheit schnell vorbeiging.

Nachträglich bin ich froh,auch einige Beispiele meines Neins zur schicken weltmännischen (babelfreundlichen) Unbekümmertheit vollzogen zu haben.

Es gab aberFälle,wo man so von den gängigen Sitten überrumpelt wurde, daß kaum Zeit für eine Entscheidung blieb: Ich war in der ersten Zeit meiner ersten Schwangerschaft in einer Familie, in der es üblich war,einen Hamster frei laufen zu lassen. Als die Frau des Hauses meine Reserve bemerkte, packte sie das Tier und gab es mir in die Hand. Als ich kurz darauf wieder in diesem Haus war, hörte ich, daß der Hamster wohl eine Krankheit gehabt habe, denn er sei tot. Immerwieder einmal nagte dann die Angst an mir, daß die Krankheit des Tieres dem Ungeborenen schadete und diese Sache war ein Anschub, intensiv für das Kind zu beten.

Eines lernte ich: Gott will nicht (jetzt nicht) die große Weltverbrüderung. Ich lernte den Wert fälliger, notwendiger,gehorsamer Begegnungen zu schätzen. Zu ihnen können auch Besuche und Gegenbesuche gehören, z.B. in der Zeit in der Kinder aufwachsen.Wenn ich sage: Gott will nicht die große Verbrüderung, dann meine ich etwas,was ich einmal im Traum so erlebte: Auf einem Schulhof stand auf einem erhöhtem Platz Jesus (den Traum erlebte ich nicht lange vor der kriegerischen Auseinandersetzung iin Jugoslawien) . Er war Jugoslawe. Ich versuchte mit meiner Stimme und mit Gesten den Vielen auf dem Hof deutlich zu machen: Schaut nicht in diese oder jene Richtung, sondern schaut auf ihn, orientiert euch an ihm.Als aber alles nichts nutzte und die Gruppenbildung (und die Grüppchenbildung)ganz deutlich war und sehr an etwas erinnerte, was ich in München vor der Paulskirche sah. Damals erlebten unsere Kinder zusammen mit ihrem Vater das Oktoberfest.ich hatte in der Stadt in der Zwischenzeit anderes in der Stadt vor. Es war gegen Abend zu einem festen Zeitpunkt unser Zusammentreffen vor der Paulskirche geplant. ich erfuhr dann daß die große Menschenmenge in der Kirche und vor der Kirche Kroaten seien, die sich da Woche für Woche da treffen.Auf dem Hof waren vor allem Männergruppen. Wenn ich mich nicht irre, erlebten wir diesen Samstag in München nicht lange vor dem Anschlag, den es einmal in dieser Paulskirche gab.

Nun zurück zum Traum (Schulhof):Als also dieGruppenbildung belegte, man will lieber unter sich sein, ging Jesus von dem Hof weg und ich dachte: Wennsie schon nicht auf ihn hören wollen, dann ist es besser sie bilden Gruppen, denn sonst ist alles ein Menschenbrei.

Ich ging dann auch weg und traf unterwegs eine Frau, deren Name mit "Heiden" zu tun hat. Sie hatte ein völlig zerfressenes Fleischwundengesicht, ganz genau so wie die Frau, der Hacketal half , sich selbst das Leben zu nehmen.Die Frau (eher noch im Berufsschulalter) sagte zu mir:"Das (das Gesicht) wird gemacht, der Termin liegt schon fest" Und es war klar, sie kam von dem Hof, auf den Jesus gegangen war, nachdem er hier auf dem Hof nicht geachtet, nicht anerkannt worden war.Ich hörte eben (Radio) von Problemen rund um die Globalisierung und von Problemen des Dialogs. Es wurde gesagt, man habe sehr spät begriffen, daß nie von den anderen Religionen Fragen an die dialogbereiten Christen kam Auch nicht von Jüdischer Seite,

Und ich sage einen wichtigen Grund dafür: Andere haben noch den Willen, die Entschlossenheit, zur wahren Religion gehören zu wollen und sie sagen nicht ( der lauen Westtoleranz gemäß). du hast recht geredet, wenn sie vorhaben,auch dem das gleich Lob zukommen zu lassen, der das Gegenteil sagt Ich beurteile nicht den Einzelfall, denn Rechthaberei und Sturheit meine ich nicht,wenn ich sage, Entschlossenheit zur wahren Religion gehören zu wollen

Überlegene Westchristen sagen gönnerisch: Niemand darf sagen, daß er seine Religion für die wahre Religion hält, nein, man muß Verständnis für einander haben. Wir müssen weise (abgeklärt-gleichgültig) mit Religion umgehen (umspringen) Und Päpste müssen geistige Kinder solcher Abgeklärten sein.Und ein anderer fordert: Wir brauchen eine erlösende Theologie

Und ich frage zurück:: Warum sollten andere Religionen Achtung vor euch haben? Wer fragt denn nach solchen frevelnden Opportunisten?

Wer von euch kann sagen, daß er nicht mitmacht beim theologisch parfümierten Philosophen- und Juristenbrei und bei der religiös dekorierten Politsuppe?

Ich erinnere an Hiskias Verfehlung (es ist wohl die einzige, die von ihm berichtet ist) Ich habe beobachten müssen, wie eigentlich zuerst anständige Menschen recht plötzlich vor einem Test, vor einer Prüfung stehen und das Gewicht dieser Herausforderung nicht erkannten. Und so verrieten sie, was sie zuest mühevoll aufbauten. Ich muß an den reichen Jüngling denken . Er gefiel Jesus wegen seiner Redlichkeit Doch dann sagte Jesus sinngemäß (als der Jüngling bewies, wie sehr er an seinem Reichtum (an seinem Babel) hängt): Mit dieser Haltung kommt keiner in Gottes Reich. Heute hörte ich, wie eine bedeutende Persönlichkeit der CSU eine "erlösende Theologie"ein forderte Was er darunter versteht, hat er früher einmal belegt In einem reichlich amüsierten Tonfall versuchte er (von "erlösenden" Theologen angesteckt, ich selbst hatte diese Theologendreistigkeit bereits früher gehört) den Ernst der Worte Jesu herunterzuspielen, den Ernst der Warnung vor Hängen am Reichtum.Jesus hatte ja gesagt, eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in Gottes Reich. Der CSU-Mann sagte "theologisch erlösend", das Nadelöhr sei ein bestimmtes Tor (wohl in Jerusalem) gewesen und durch diese können sehr wohl Kamele durchkommen.Nicht unwesentlich bei diesem Erlösungsbegehren war der überlegene, herablassende, amüsierte Ton Das erste Fernsehinterview, das ich von diesem C-Mann sah,, war nicht allzulange nach dem Tod von F.J.Strauß. Dieser Auftritt sollte durch eine "witzig"religiöse Anekdote eines Parteikollegen aufgelockert werden. Ich dachte damals: Ihr Frevler , für wen haltet Ihr Euch?Gerade an einer zynischen Anedote erkannte ich einmal das unbeschnittene Herz, den religiösen Wildwuchs eines obersten Christen. Vom überall belobigten Papst Johannes wurde berichtet, daß er lachend sagte: "Hier stehe ich und kann auch anders".Ich sage diese Haltung steckt auch in einer Enzyklika, die vergessen macht, vor wem zuerst und zuletzt gefragt werden muß, also auch vor wem zuerst und zuletzt Antwort gegeben werden muß

Die "erlösenden" Theologen und ihre Väter versuchen nicht selten von Gott zuerlösen und ihn dann mit Formalem zu entschädigen und damit, daß sie sich in den Herzen der Menschen an Gottes Platz setzen. Diese Studierten und Geweihten schaffen die einfachen logischen Schlußfolgerungen nicht,: Wenn Jesus sagt: Eure Rede sei Ja und Nein, alles andere ist vom Satan; dann heißt das doch auch, die Beteuerung, daß der Papst unfehlbar sei, ist vom Satan.

Wer weiß, ob Gott nicht eines Tages den Menschen dadurch beim Aufwachen hilft, daß er die geistigen Kräfte eines Papstes so zerfallen und verwirren läßt, daß das durch die Höflinge des Vatikans nicht mehr verheimlicht und vertuscht werden kann, sodaß auch noch der Letzte fragt, wie paßt denn das zum Superanspruch?

Nocheinmal zur Anekdote des JohannesPapstes :Luther war in so manchem Bereich alles andere als beispielhaft, aber die Phase, in der er diesen Satz sagte (Hier stehe ich und kann nicht anders) war wohl beispielhaft und pur.

Ich greife nochmal Hiskias Verfehlung auf. Heute gilt nicht mehr wie damals dasgrundsätzliche Verbot solcher Freundschaften. Es bleibt aber der Kern: Wer besondere Bindungen knüpf und pflegt, obwohl Gott Zeichen gab, daß er dagegen ist,begeht Bundesbruch (Verrat, Untreue). Das geshieht auch dann, wenn erfaßt werden könnte, daß in einer Freundschaft ein versteckter Kampf gegen die Treue zu Gott läuft (oder ein offener Kampf). Und bei Verführungstrends in allen Formen. Ohne redliches Horchen auf Gott, wird sogar aus einer anfangs guten Beziehung doch noch Untreue zu Gott und Vergötzung von Menscheneigenmächtigkeiten.

Hiskias Leben war eigentlich gekennzeichnet durch Treue zu Gott. Es sieht so aus als habe der Anblick, die Nähe der Babelboten den Kontakt zu Gott unterbrochen oder sehr abgeschwächt. Soetwas geschieht einem Mensche schneller als man denkt. Es half mir, wenn ich vor stark blendenden Begegnungen mir diese Gefahr bewußt machte. Und dort, wo Babel (Weltmannsart, Weltdenken) mich überrumpelte, war ich dann dankbar,Gott meine Schwäche bekennen zu können.Und wenn eine solche Schwäche gewichtig war, teilte ich das auch einem Menschen mit. Wenn das ein Glaubender ist, darf er im Namen Gottes die Vergebung Gottes aussprechen.


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