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Prophetical events found in the Bible and in events of today (in German)

19.06.02

Was geschieht, wenn in Gemeinschaften (auch in Zweiergemeinsamkeit) das Eigentliche, das Anstehende nicht mehr gesagt werden darf? Zunächst Gründe für das Schweigen, Verschweigen, Umgehen: Wenn ein Redlicher ansetzt, doch Unbequemes, Ungewohntes (aber Wahres) anzusprechen, läuft ein verkapptes Antiprogramm an: Es kommen tiefsitzende eigenmächtige und törichte Planvorhaben (Vergewaltigung des Eigentlichen) in Gang. Der Redliche muß hören,was man schon lange gegen ihn hat. Manchmal ist dieses Antiprogramm sehr versteckt hinter Vorwürfen, die ersteinmal nur "äusseres Verhalten" ansprechen. Es wird so getan als meine man es bloß gut mitdem Unbequemen, man sorge sich umseine Gesundheit,denn da gebe es Unumstößliches, Regelungen, Gesetze (man bedenke die Analogie: ) und gegen die zu verstoßen (oder sie im individuellen Fall (der gar nicht normierbarenSituation) anzupassen)) bringe Krankheit und Tod und sei im Fall von bestehenden Krankheiten der Grund. Ist es Zufall, dass in der Schrift berichtet wird, dem Heimhol-und Entmündigungsplan (gegen Jesus) des Nazaretclan ging der Satz voraus, dass Jesus der Vielen wegen, die seine Hilfe suchten, nicht zum Essen kam?

Wenn gegen einen Redlichen, der Unbequemes, Fälliges zur Sprache bringen wollte, das ganze Raster der Helfersyndrome losgelassen wurde, wird einer oder eine Gruppe schärfer schießen. Man wird demUnbequemen vor, ja vor aller Welt beweisen, welch bösartige Seele der Unbequeme hat. Gerade Paulusbriefe eignen sich sehr, die ganze Vorwurflatte gegen den Redlichen biblisch zu untermauen. Noch so beweisen die Regeltreuen, dassauf sie zutrifft,was Jesus so sagte: "Die Bürger des Landes waren ihm (dem zukünftigen König) feind". Mit Paulus kann man dem Unbequemen beweisen, dass Friedfertigkeit und Sanftmut fehlt, dass die fällige Unruhe (über gefährliche Misstände) Fleischdenken sei. Paulus wußte ohnehin "am besten" ÜBER Jesus bescheid, weil Paulus keine Zeugen (des "konkreten" Jesus) hören wollte, weil nämlich Paulus wie Mohammed davon ausging, Gott habe alles, was Paulus predigte ihm offenbart und er brauche gar nichts von den Zeugen Jesu zu erfragen. Man lese nach, was Paulus zu dieser seinerSonderstellung sagte. Paulus wollte so seine Unabhängigkeit herausstellen, aber er setzte so den Wert und die Sonderstellung derer runter, die Jesu öffentliches Wirken miterlebten und unverzichtbare Zeugen seiner Nachricht waren Ich glaube dem Paulus, dass Gott ihm Manches offenbart,was andere seiner Zeit nicht wußten. Aber manche seiner Briefe belegen, wie eigenmächtig Paulus Lehrer und Vater spielte. Er wollte sogar für Gott Kindergezeugt haben (geistig befruchtet haben). Dies und manche seiner antik-religiösen Aussagen belegten wie wenig er von den Zeugen Jesuaufgenommen hatte. Petrus begriff dasProblem nicht recht (oder er liess sich zu sehr von der Bildung und vom autoritären Gehabe des Paulus einschüchtern) als er andeutete, Paulus habe komplizierte hohe Vorstellungen und er sei deswegen oft schwer zu verstehen. Ich lernte (hörte und sah): Nach Paulus greifen stolze Christen nicht selten deshalb, weil sie so doch wieder stolzem Menschendenken frönen können, weil ihnen (den Gebideten, aber auch den neu nachLehrern und Vätern, Anweisern und Führern gierenden Laien) Jesus zu einfach ist. Klartext: Weil Jesus mit der alten, verseuchten Religiosität aufräumt und die Menschen vom alten Sauerteig nicht lassen wollen. Ich lernte: Statt Paulus auf seinem Platz zu lassen, wird Paulus gerade von den Prominenten der Kirche (diesen Begriff las ich in der Tageszeitung) benutzt, um das Eigentliche der Nachricht Jesu in den Schatten zu stellen, und gleich gar nicht zur Sprache zu bringen undum Jesus UNTER Meister zu stellen.Ich halte es für gut möglich, dass Gott dem Paulus manche alte Lehrer-undVätermentalität eher verzeiht als denen, die Zeit hatten (praktisch 2000 Jahre Lernzeit. Paulus hatte wirklich wenig Lernzeit. Und vielleicht war es damals von Gott zugelassen, dass auch das Lehrer-und Väter gewohnte Volk nicht überfordert wurde. Aber nun sind fast 2000 Jahre vorbei und die Paulusverkehrtheiten werden weiterhin als große Führungskraft gefeiert. Und Redliche, die die unbequeme Wahrheitsagen,werden ganz und gar nicht harmlos verfolgt. Ich weiß,wovon ich rede. Und nun gehe ich wieder auf die Gleichnisebene zurück: Welche Hilfe hat ein Patient von Ärzten zu erwarten, wenn er ausnahmslos erleben mußte: Ja auf Randprobleme stürzen sie sich, das Eigentliche darf man nicht mehr sagen, denn wo käme denn der Überanspruch der Ärzte hin, wennsie elementare Erfahrungen des Patienten ernstnähmen und dabei sich eingestehen müßten: Vorläufig wissen wir nicht genug darüber, wir durchschauen keineswegs alles. Und nun verlasse ich wieder die Gleichnisebene. Ich sage: Jeder,der ernsthaft im Weinberg Gottes arbeiten will, muß daran arbeiten, dassGottes Plan (seine Verheißung) erfüllt wird: Gott will selbst Vater und Lehrer der Seinen sein.Ein wichtiges Bestreben von Gottes eigenen Erntearbeitern muß sein, sobald es geht, sich überflüssig zu machen. Dieser Gehorsam vor Gott kann zeitweise so schwer sein wie das Loslassen eigener Kinder schwer werden kann.Wenn Jesus den Führende des Glaubens den Vorwurf machte, sie slbst würden den Zugang zuGott (zu seinem Reich) versperren, dann heißt das doch nicht, dass die religiösen Führerbegehrlichkeiten unter denen, die sich auf Jesus berufen.keine Gefahr sei. Jesus warf den Damaligen vor, daß sie die Schrift ausforschen, um so (ohne Treue und Gehorsam zu leben) das Heilzu erlangen. Heute sah ich in der Zeitung folgende Überschrift "Ein Jurist löst Juristen ab". Als ich in diesen Tagen hörte, im Islam gebe es keine Priester, sondern Rechtsgelehrte, mußte ich an Jesu Vorwurf denken:Ihr forscht die Schrift aus. Ich mußte aber auch denken: Dann ist Mohammed der oberste Jurist, (ein Jurist löst Juristen ab), der eine neue Juristenherrschaft einführt. Ist die Theologenherrschaft in den Kirchen nicht auch eine Juristenherrschaft? Mir fiel durch puren Zufall im Anschluß an die Juristenschlagzeile eine Schlagzeileeiner Zeitung vom 10. Juni ins Auge: "Dann müßte ich zurück ins Ghetto" Ich sage: der Menschentrend, Gottes eigenes Wort zu benutzen,um ihn selbst ins Ghetto zu bringen,ist das Ärgernis (Siehe der Nazaretclan, der Jesus als von Sinnen mit Gewalt heimholenwollte, mit Maria an der Spitze) Der Versuch, Jesus mit eleganter Gewalt mundtot zumachen und Vormund sein zu wollen, ist sowohl jüdisch wie auch christliche Tradition. Die Verteidiger dieser Trends bauen auf diese Weise ihre eigenen Ghettos. Ich hatte in der vergangenen Nacht einen merkwürdigen Traum: Ich war in einer Art Rieseninternat der DDR. Recht plötzlich sagte jemand in der Kleigruppe, in der ich war: Jetzt ist Gelegenheit zu fliehen. Sofort setzten wir uns iein schäbiges Kleinstauto und Bekannten, die uns mit verwundern zuwinkten, rief ich zu: Wir sehen uns wieder. Und dann holte der Fahrer aus dem Auto heraus,was an Tempo herauszuholen war. Ich schaute mich besorgt um, ob Ordnungshüter zu sehen sind. Ich wachte mit der Gewißheit auf, die gefährlichste Strecke hinter uns zu haben. Noch im Traum dachte ich traurig an die noch Zurückgebliebenen,weil immer mehr dieser Juristerei den Rücken zukehren und sie selbst noch keine Fluchtmöglichkeit kennen.

Auch wenn jetzt noch alles umgekehrt aussieht (viele gar nicht aus den Ghettos herauswollen), es wird derTag (die Chance) kommen, an dem gilt: Jesus ruft jeden einzeln aus dem Schafstall heraus und fremde Führerherrschaft ist vorbei. Wenn aber "die im Stall" ausTreue zu den obersten Stallaufsehern sich scheuen, diesem Ruf nachzukommen, dann wird er sich dieser Stalltreuenauch schämen, das hat Jesus warnend gesagt: Mk.8,38 "Denn,wer sich meiner und meiner Worte schämt, ..., dessen wird sich auch der Sohn desMenschen schämen, wenn er kommt in der Herrlichkeit seines Vaters und seiner heiligen Engel"

Es ist zu wenig, wenn Menschen leben, was ein jüdischer Theologe so sagte: Er wird sich nicht sträuben, wenn sich am Schluß rausstellt, Jesus ist der Messias. Der gleiche Theologe hatte im Radio über Josef aus Nazaret gesprochen, siegessicher leugnete er, dass Jesus ohne das Zutun eines Mannes in Marias Leib kam. Sein Argument war: Ein jüdischer Mann läßt sich nicht das Kind eines FREMDEN unterschieben.

Dass Gott den Menschen zeitweise fremd vorkommen kann, sollte den Meschen nicht wundern.Von David wurde gesagt, dass er über Gott erschrak als der USA selbst die Bundeslade vor dem Sturz bewahren wollte, und wegen dieser unerlaubten Handlung auf der Stelle tot war. Ich erfuhr, dass usa in Spanisch heißt: er, sie, es benutzt.


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